Was ist Medical Fitness?

Bei dem Begriff „Medical Fitness“ handelt es sich um ein System, welches gezielt muskuläre Dysbalancen im Hinblick auf orthopädische Einschränkungen wegtrainiert.

Studien weisen seit langem auf einen Zusammenhang zwischen einseitigen Bewegungsmustern (z.B. langem Sitzen) und chronischen Schmerzproblematiken (z.B. Rückenschmerzen) hin.

Problem an der Sache: Niemand sagt dir konkret was zu tun ist:

Welche deiner Muskeln sind verkürzt und müssen gedehnt werden?
Welche deiner Muskeln sind zu schwach und müssen auftrainiert werden?

Aktive statt passive Maßnahmen – Das ist Training!

Auf dieser Seite stelle ich dir alle aktuellen Techniken und Übungen aus der Trainingswissenschaft vor.
Diese Maßnahmen kannst du selbst in deinem Training anwenden.

Das heißt auch wir kümmern uns nur um AKTIVE Techniken wie:
Mobilisationen von Gewebe
Dehnübungen
Funktionelle Muskelansprachen &Kräftigungen
PASSIVE Maßnahmen wie:
Massagen, Stoßwellentheraphie
Schuheinlagen
Medikamente, Spritzen
werden bei diesem Ansatz bewusst ausgeklammert.
Wir sprechen hier schließlich von Training und nicht von medizinischen Tätigkeitsfeldern. Das bleibt natürlich Aufgabe des Arztes.
Ich werde dir allerdings einige Sichtweisen und Kontexte geben, wann und wie diese Optionen strategisch sinnvoll sind.

Gezielte Beseitigung von Ursachen orthopädischer Einschränkungen und Überlastungen durch z.B. Gewebsmobilisationen, korrigierende Übungen und Muskelaktivierung.

Etablierung guter Bewegungsmuster und der weiteren progressiven Entwicklung dieser Beweglichkeit, Schnelligkeit, Kraft etc., auch als „funktionelles Training“ bekannt.

Ein alternativer Ansatz für Sportler

Diese grundlegende Basis kommt in unserem Gesundheitssystem nach wie vor viel zu kurz.

Zwei mögliche Faktoren die hierzu beitragen

1. mangelndes Wissen
2. wirtschaftliche Interessen

Statistiken zeigen seit langem, dass ein Großteil der verabreichten Schmerzmedikamente,
Operationen und Orthesen, wie z.B. Schuheinlagen, unnötig sind.
Viel Geld fließt hier in symptomorientierte Maßnahmen anstatt in die vernünftige Prävention & Rehabilitation durch Training.
Gerade das Läuferknie stellt ein gutes Beispiel für eine Überlastung dar, welche sich auf
muskuläre Dysbalancen und Bewegungsdefizite zurückführen lässt.
Das heißt: Es ist mit den richtigen Trainingsmethoden in den Griff zu bekommen.